Rot am See (1.816 ha, 419 m NN)

Zusatz "Am See"

Dem Ortsnamen "Rod" mit der näheren Bestimmung "am See" begegnen wir erst, nachdem ein See vorhanden war, also nach der Errichtung des Staudammes bei der Seemühle. Dieser 140 m lange Damm muss zwischen 1333 und 1345 ausgeführt worden sein, denn in einer Urkunde nach 1345 wird berichtet, dass Rudolf von Bebenburg von der Feste zu Waldenburg Lehen und von der Feste "Lobenhusen uf dem Sewe zu Rode" ein Burglehen erhalten habe. Der See war 192 Württembergische Morgen (34 ha) groß und ist 1757 trockengelegt worden.