Von Rot am See über Wallhausen und Kirchberg/Jagst zur Ruine Leofels und wieder zurück

  • Gesamtstrecke: ca. 30 km
  • Ausgangs- und Endpunkt ist Rot am See

Von Rot am See führt der Weg durch die schöne Birkenallee hinab nach Niederwinden und weiter durch den großflächigen Drachenwald nach Wallhausen.

Wenige Kilometer davon entfernt erhebt sich auf freiem Feld und weithin sichtbar die Klosterruine Anhausen - Reste eines im Bauernkrieg zerstörten Klosters aus dem 14. Jahrhundert. In der noch erhaltenen, hochaufragenden nördlichen Chorwand der ehemaligen Klosterkirche sind die Epitaphe der Herren von Bebenburg eingelassen, die neben dem Kloster Anhausen auch die Stifter des Klosters Schöntal und der Kirche von Engelhardshausen waren.

Weiter führt der Weg durch das Naturschutzgebiet "Mittleres Jagsttal" über den Ockenauer Steg, eine der wenigen noch erhaltenen hölzernen Archenbrücken, vorbei am Sofienberg, einem Umlaufberg der Jagst, hinüber zur kleinen, ehemals Fürstl. Hohenlohischen Residenzstadt Kirchberg/Jagst (wer eine Führung durch die "Historische Altstadt" wünscht, sollte sich rechtzeitig mit der Stadtverwaltung (Tel.: 07954 98010 oder E-Mail schreiben) in Verbindung setzen).

Weiter geht es nun über Lendsiedel und Dörrmenz nach Leofels mit seiner markanten Burgruine, die überaus sehenswert ist. In den Sommermonaten bildet dieses repräsentative Überbleibsel einer ehemals stolzen Stauferburg den stimmungsvollen Rahmen für die Burgfestspiele und andere Veranstaltungen. Hier empfiehlt sich auch eine Wanderrast, da ein Grillplatz vorhanden ist.

Der Rückweg führt über Dörrmenz nach Diembot, hinauf nach Seibotenberg und durch große Laubwälder hinüber zum "Werdecker Hof" (mit der Möglichkeit, einen kleinen Abstecher zur Burgruine Werdeck zu machen) und weiter über Heroldhausen und Lenkerstetten zurück nach Rot am See.